Haben Sie sich jemals gefragt, warum eine Erklärung, ein Training, eine Unterrichtsstunde mit einer Gruppe besser funktioniert und mit einer anderen weniger gut?
Es könnte darin liegen, dass Ihr Unterrichtsstil besser zu den Lernstilen der Gruppe passt, in der es gut funktioniert.
Sie können Ihre Kommunikation bewusst darauf einstellen – um dies nicht dem Zufall zu überlassen – und somit jede_n schneller, effizienter und effektiver erreichen.
Was, Warum & Wie
In den letzten 50 Jahren wurde eine Vielzahl von Kommunikationsmodellen entwickelt. Die Forschung darüber hilft uns zu verstehen, wie unterschiedlich Menschen denken und handeln. Andersherum hilft uns dieses Verständnis über die Diversität menschlicher Denk- und Verhaltensweisen auch dabei, effektiver zu kommunizieren.
Wir nehmen die Welt über unsere fünf individuellen Sinne war. Dabei zeigen uns Untersuchungen, dass wir alle bestimmte Sinne bzw. Sinneswahrnehmungen bevorzugen und diese favorisierten Modalitäten häufiger und mit größerem Erfolg verwenden. Diese Präferenzen sind dafür verantwortlich, wie wir Dinge verstehen, lernen und wie wir kommunizieren.
Entsprechend dem Kommunikationsmodell des NLP gibt es drei Kommunikationsstile oder Kommunikationstypen; Visuell, Auditiv, Kinästhetisch. Als Trainer_innen oder Lehrkraft haben wir die Aufgabe die individuellen Lernbedürfnisse aller Teilnehmenden in unserem Seminar zu erkennen und anzusprechen, sie dort abzuholen, wo sie stehen und ihnen im Rahmen ihres bevorzugten Lernstils eine bestmögliche Lernerfahrung anzubieten. Darüber hinaus kann den Teilnehmenden auch die Möglichkeit gegeben werden über die eigene Modalität hinaus Lernsituationen auszuprobieren. Dadurch kann das Lernen beschleunigt und vertieft werden sowie das Langzeitgedächtnis aktiviert werden.
Gleichzeitig ist es wichtig die eigene Lernpräferenz zu kennen, denn sie ist gleichbedeutend mit der eignen Präferenz des Unterrichtens. Beispielsweise wird ein auditiver Trainer viel Inhalt referierend erklären und dabei visuelle Referenzen (visuelle Modalität) sowie die Möglichkeit Sachen auszuprobieren (kinästhetische Modalität) vergessen. Wenn Sie die unterschiedlichen Lernstile verstehen, können Sie Ihre Seminare so gestalten, dass alle Teilnehmenden mit ihren bevorzugten Modalitäten angesprochen werden.
Wenn wir unseren eigenen natürlichen Lerntyp kennen, können wir versuchen unser Lernen auszubauen und unsere Lernerfahrungen zu vertiefen. Als Trainer_innen können wir unsere Fähigkeiten erweitern, um mit einer Vielfalt an Zugängen alle unterschiedlichen Modalitäten zu erreichen.
Von einer breiten Auswahl aus anerkannten Lernstilmodellen, hat AOC das älteste und in der Pädagogik angesehenste ausgewählt: Learning Styles (Lernstile) von Dunn & Dunn. Seit Ihrer Arbeit aus den 1960er Jahren, haben viele Psycholog_innen und Pädagog_innen – wie beispielsweise Bandler und Grinder, Markowa, Hill und andere – die Methoden weiterentwickelt. Das Modell von Dunn & Dunn wird heute in der Wirtschaft wie in der Pädagogik vielfach angewandt. Bei der Gestaltung unserer Seminare greifen wir auf das Modell zurück und kombinieren es mit den hemispherologischen (gehirnzentrierten) Ansätzen, wie sie im Index der Lernstile bei Felder und Silverman (1980) formuliert werden.
Wir unterscheiden drei auf Sinneswahrnehmungen basierende Lernstile – visuell, auditiv und kinästhetisch
Visueller Lernstil: bevorzugt Tabellen, Bilder und Diagramme und sucht nach visuellen Darstellungen von Informationen
Auditiver Lernstil: bevorzugt Informationen zu hören oder zu lesen und sucht nach Erklärungen in Worten und der Möglichkeit zu sprechen.
Kinästhetischer Lernstil: bevorzugt Objekte anzufassen, physische Experimente und lernen durch ausprobieren sowie die Arbeit in Gruppen um Probleme zu lösen.
Die olfaktorische (riechen) sowie die gustatorische (schmecken) Sinneswahrnehmung ist Teil des kinästhetischen Lernstils. Menschen mit diesem bevorzugten Lerntyp werden von Gerüchen und Geschmäckern angezogen. Diese Teilnehmenden können die Materialien besser aufnehmen, wenn Gerüche und Geschmäcker in irgendeiner Art und Weise mit den zu lernenden Inhalten verknüpft sind.
Wir unterscheiden vier gehirnbasierte Stile – globales, sequentielles, sensorisches und intuitives lernen
Globales Lernen: Global Lernende sehen zuerst das große Ganze und erkennen erst danach die Details. Sie begreifen Informationen ganzheitlich.
Sequentielles Lernen: Sequentiell Lernende beginnen mit den Details. Aus den Details setzen sie das große Bild zusammen, um zu einem Überblick zu gelangen. Sie benötigen Ihre Informationen linear und klar strukturiert.
Sensorisches Lernen: Sensorisch Lernende benötigen Informationen ‚zum anfassen‘ und in praktischen Zusammenhängen.
Intuitives Lernen: Intuitiv Lernende bevorzugen innovative und theoretische Informationen. Sie betrachten die darunter liegende Bedeutung.
Zielgruppe
Trainer_innen- und Lehrer_innen aller Fachrichtungen sowie Pädagog_innen
Zu unserer bisherigen Teilnehmenden zählten IT-Trainer_innen, Werbevertreter_innen, Sozialarbeiter_innen, Musiker_innen, Spezialist_innen für autogenes Training, Mediziner_innen, Sprachtrainer_innen und Lehrer_innen aller Fachrichtungen und Schulformen
Dauer des Trainings
Üblicherweise dauert das AOC Training ein bis zwei Tage. Die genaue Dauer kann unter Berücksichtigung der Vorkenntnisse und den individuellen Zielen mit den Teilnehmenden vereinbart werden.
Zusätzlich kann ein dreistündiger Workshop zur Einführung gebucht werden
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